Projektberichte 2024 – Nachhaltigkeit

Auf dieser Seite finden Sie die Projekte, die durch die Landeshauptstadt Kiel für die nachhaltige Entwicklung Kiels Fördermittel erhalten haben

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Landeshauptstadt Kiel
Büro der Stadtpräsidentin
Sachbereich Internationales und Nachhaltigkeit
Rathaus, Fleethörn 9, 24103 Kiel


Umweltbildung an Schulen zum Thema Meeresmüll

Kurzbeschreibung

Ozeankind e.V. Kiel bietet erfolgreich begleitete Müllsammelaktionen mit interaktiven Workshops für Schulen an.

Kinder und Jugendliche sammeln Müll, reflektieren ihre Erfahrungen und lernen spielerisch zu den Themen Meeresmüll, Mikroplastik, Müllvermeidung, Mülltrennung und Upcycling.

Die Programme – vom kurzen Einsatz bis zum mehrtägigen Workshop – fördern Teamarbeit, stärken die Selbstwirksamkeit und motivieren zu eigenverantwortlichem Handeln.

Ziel ist es, junge Menschen für Umwelt- und Klimaschutz zu sensibilisieren und einen Beitrag zur Zero.Waste.City Kiel zu leisten.

Insgesamt wurden acht erfolgreiche Aktionen mit CleanUps und pädagogischen Mini-Workshops durchgeführt, um Kinder und Jugendliche für Umweltschutz und Abfallvermeidung zu sensibilisieren.

Durch die Zusammenarbeit mit Schulen und Kitas konnten 231 Teilnehmende aktiv eingebunden werden.

Neben den Müllsammelaktionen wurden je nach Veranstaltung verschiedene interaktive Workshops angeboten – darunter ein Meeresmüll-Zeitstrahl, der Mikroplastik-Kreislauf, ein Plastikalternative-Memory, eine Mülltrennungs-Staffel sowie ein Upcycling-Workshop.

Die Aktionen förderten Umweltbewusstsein und Eigenverantwortung.

 

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Kiel Kann Mehr Zukunftsfestival - Tandem Spezial

Kurzbeschreibung

In zwei Vernetzungs-Workshops mit über 100 Anmeldungen brachte "Kiel Kann Mehr" Tandem Spezial vielfältige nachhaltige Aktuer*innen in Tandems zusammen. Neue Partner*innen aus Kultur und sozialer und ökonomischer Nachhaltigkeit, haben das Netzwerk und das Programm des Festivals bereichert.

Die individuelle Ansprache und Begleitung durch das "Kiel Kann Mehr"- Team sowie die moderierten Workshops waren der Schlüssel für das große Engagement der Partner*innen und ein gelungenes "Kiel Kann Mehr"- Zukunftsfestival 2024

3.000 Besucher*innen an zwei Veranstaltungsorten an Kiellinie und auf dem Vinetaplatz, über 40 ehrenamtliche und gemeinnützige lokale Initiativen und Organisationen waren als Partner*innen mit dabei und gestalteten 25 bunte Programmpunkte rund um Nachhaltigkeit in Kiel.

Insgesamt wurden acht erfolgreiche Aktionen mit CleanUps und pädagogischen Mini-Workshops durchgeführt, um Kinder und Jugendliche für Umweltschutz und Abfallvermeidung zu sensibilisieren

Durch die Zusammenarbeit mit Schulen und Kitas konnten 231 Teilnehmende aktiv eingebunden werden. Neben den Müllsammelaktionen wurden je nach Veranstaltung verschiedene interaktive Workshops angeboten – darunter ein Meeresmüll-Zeitstrahl, der Mikroplastik-Kreislauf, ein Plastikalternative-Memory, eine Mülltrennungs-Staffel sowie ein Upcycling-Workshop.

Die Aktionen förderten Umweltbewusstsein und Eigenverantwortung.

Mit den Tandem-Workshops wurden langfristige und belastbare Vernetzung der Partner*innen geschaffen. Mit neuen kulturellen und sozialen Partner*innen sind ganz neue interdisziplinäre Zusammenarbeiten und Formate entstanden.

Beteiligte Akteur*innen bestätigten den Mehrwert des "Kiel Kann Mehr"- Tandem-Prinzips.

Die Dokumentation fasst das Konzept und die Learnings zusammen. Mit dem gut besuchten Zukunftsfestival und bunten Programm konnten "Kiel Kann Mehr" und die Partner*innen auf beiden Standorten circa 3.000 Kieler*innen erreichen, darunter auch viele, die sich sonst nicht gezielt mit Nachhaltigkeit auseinandersetzen.

Das gemeinsame Auftreten bei großen Veranstaltungen mit Mitmach-Aktionen für die Besucher*innen hat sich erneut als guter Ansatz zur Vermittlung von Nachhaltigkeit in Kiel erwiesen.

 

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Workshops zu nachhaltigen Themen im Bereich Globales Lernen

Kurzbeschreibung

Innerhalb des Programms Bildung trifft Entwicklung (BtE) im BEI werden Workshops im Bereich des Globalen Lernens durchgeführt. Dabei werden Brücken zwischen globalen Zusammenhängen und den Lebenswelten hier vor Ort hergestellt. 

Die Besonderheit des Programms ist, dass alle Referent*innen mindestens ein Jahr im Globalen Süden gelebt und gearbeitet haben. Dadurch gelingt in den Veranstaltungen ein Perspektivenwechsel.

Im Rahmen des Programms Bildung trifft Entwicklung (BtE) im BEI wurden 51 Workshops mit insgesamt 961 Teilnehmenden im Bereich des Globalen Lernens durchgeführt. Dabei gelang es, Verbindungen zwischen globalen Zusammenhängen und den Lebenswelten vor Ort herzustellen.

Die Workshops regten zu einer nachhaltigen Veränderung von Denk- und Handlungsweisen an, sodass die Teilnehmenden ihr Konsumverhalten bewusster gestalten und sich für eine nachhaltige Schule, Institution oder Stadt engagieren können. 

Lehrkräfte bewerteten die Aussage, dass den Teilnehmenden beispielhaft globale Ungleichheiten und Zusammenhänge vermittelt wurden, mit der Note 1,3 (Schulnotenskala). Mit 1,4 bewerteten sie, dass die Teilnehmenden Ideen für eigenes Handeln und Engagement entwickeln konnten.

 

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Ein Kochbuch mit internationalen Rezepten und bio-fairen Zutaten

Kurzbeschreibung

Seit über zwanzig Jahren betreiben Schüler*innen der Ausbildungsvorbereitung am RBZ Wirtschaft das Café Kilimanjaro – eine Cafeteria, in der ausschließlich fair gehandelte und biologisch erzeugte Snacks und Getränke angeboten werden.

Darüber hinaus entwickeln die Jugendlichen, überwiegend junge Geflüchtete, eigene Rezeptideen. Zum Ausprobieren dieser Rezepte steht ihnen die Cocina, ein Bildungspartner für Nachhaltigkeit und Kooperationspartner des RBZ Wirtschaft, zur Verfügung.

Aus den entstandenen Rezepten ist nun ein Kochbuch mit internationalen Gerichten aus bio-fairen Zutaten hervorgegangen.

Mit dem Abschlusszeugnis erhielt jede*r Schüler*in ein Exemplar als besondere Anerkennung.

Das Kochbuch ist das Ergebnis einer bildungsgangübergreifenden Arbeit und eine hervorragende Werbung für das Projekt Café Kilimanjaro, den fairen Handel sowie die BNE-Arbeit am RBZ Wirtschaft.

 

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Errichten einer Naturbauecke

Kurzbeschreibung

Zwei Fachkräfte haben ganztägig an der Fortbildung „Mit Kindern die Natur erleben“ teilgenommen.

Im Anschluss wurden zwei Workshops mit den Kindern durchgeführt: Einer zum Thema „Rund um die Kastanie“ und ein weiterer zum Thema „Vögel im Winter“.

Zu Beginn des Projekts erkundeten die Kinder den Lebensraum Wald und Strand. Mithilfe von Lupen entdeckten sie Kleinstlebewesen und erarbeiteten deren Funktion im Naturkreislauf.

Außerdem lernten sie verschiedene Materialien kennen und setzten sich mit deren Bedeutung auseinander.

Ein zentraler Bestandteil war die Frage: Was muss im Lebensraum Wald verbleiben und was darf mitgenommen werden? So erhielten die Kinder Einblicke in die Zusammenhänge des Ökosystems.

Materialien, die ohne Schädigung des Waldes oder Strandes gesammelt werden konnten, wurden anschließend gemeinsam genutzt.

Die Kinder haben verschiedene Naturmaterialien kennengelernt und erfahren, welche Elemente für den Wald und den Strand besonders wichtig sind.

Gemeinsam mit den Fachkräften haben sie diese Materialien genauer betrachtet und Unterschiede herausgearbeitet. Dabei übernahmen sie Verantwortung für die Pflege der Naturecke und brachten mit ihrer Fantasie eigene Materialien mit, um diese weiter zu gestalten.

 

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Wusstest du schon? Mülllernpfad in Kiel-Mettenhof

Kurzbeschreibung

Die Kinder erhielten umfassende Einblicke in die Problematik der Vermüllung und konnten ihr Wissen im Sinne ökologischen Handelns weitergeben. Dabei lag der Schwerpunkt darauf, die Bürger*innen des Stadtteils aktiv aufzuklären.

Aufgrund der sprachlichen Vielfalt erfolgte die Aufklärung in den im Stadtteil hauptsächlich gesprochenen Sprachen.

Begleitende Ausflüge, wie der Coastal Clean-Up am Strand Hasselfelde und der Besuch der Kieler Forschungswerkstatt, insbesondere des ozean:labors, kombinierten Umweltbildung mit praktischem Einsatz und Freude und förderten die Kinder auch langfristig in ihrer Perspektive auf Nachhaltigkeit.

Die Kinder lernten viel über den Müllkreislauf und die Verrottungsdauer verschiedener Dinge. Sie wurden für das Thema sensibilisiert.

 

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Rund um den Apfel

Kurzbeschreibung

Im Rahmen des Projekts „Rund um den Apfel“ erlebten Kinder der Kita Janusz Korczak-Haus ein Jahr lang vielfältige Aktivitäten rund um den Apfel.

Ziel war es, nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln, ökologische Zusammenhänge und soziale Kompetenzen frühkindlich zu fördern.

Die Kinder gestalteten das Projekt aktiv mit – vom Ernten bis zur Verarbeitung. Durch kreative Methoden und praktische Erfahrungen wurden Themen wie Umweltbewusstsein, Ernährung, Teamarbeit und Naturkreisläufe vermittelt.

Die Anschaffung von Materialien durch die Förderung ermöglicht auch zukünftigen Gruppen die Umsetzung ähnlicher Projekte.

Das Projekt „Rund um den Apfel“ wirkte nachhaltig auf die Kinder der Einrichtung.

Sie entwickelten ein verstärktes Umweltbewusstsein und lernten, Verantwortung für Natur und Lebensmittel zu übernehmen. Durch das praktische Erleben – vom Ernten über die Verarbeitung bis zum gemeinsamen Verzehr – wurden Selbstständigkeit, Teamarbeit und soziale Kompetenzen gefördert.

Die Kinder erfuhren auf sinnliche und handlungsorientierte Weise, wie Lebensmittel entstehen, wie sie haltbar gemacht werden können und warum Ressourcenschonung wichtig ist. Besonders wirkungsvoll war die Verbindung ökologischer Zusammenhänge mit konkreten Erfahrungen im Kita-Alltag.

Das Interesse an gesunder Ernährung, Bewegung im Freien und gemeinschaftlichem Handeln wurde nachhaltig gestärkt.

 

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Lernen durch Herausforderungen

Kurzbeschreibung

Am Mittwoch, den 4. September 2024, machten sich die Neuntklässler*innen der Max-Planck-Schule nach intensiver Vorbereitung auf ihre selbst gewählten „Herausforderungen“ auf den Weg. In kleinen, teils klassenübergreifenden Gruppen waren sie zehn Tage lang unterwegs – begleitet von geschulten Ehrenamtlichen, mit begrenztem Budget und ohne Handy. Die Unternehmungen waren vielfältig: Fahrradtouren nach Dänemark, Wanderungen im Harz, Kanu- und SUP-Touren oder die Mitarbeit in einer Pferdeklappe. Schon der Start war ein besonderes Erlebnis: Ein voller Schulhof, ein langes Spalier, viel Applaus und strahlender Sonnenschein.

Dieses Lernformat umfasst zwei Schritte, die in Schule wie auch in der Gesellschaft oft schwerfallen, aber für eine erfolgreiche Bildung für nachhaltige Entwicklung entscheidend sind. Zum einen geht es darum, Wissen in Handeln zu übersetzen. Zum anderen darum, offen auf fremde Menschen zuzugehen und gemeinsam etwas zu gestalten. Dabei machten die Neuntklässler*innen viele positive Erfahrungen. Sie wurden zum Beispiel zu einem Pizzaessen eingeladen oder erhielten spontan eine Unterkunft. Das geringe Budget verlangte zudem bewusste Entscheidungen. Die Jugendlichen mussten genau überlegen, was sie einkaufen und essen. Besonders wichtig war dabei eine gesunde und nahrhafte Ernährung.

 


Tradition meets youth – a sustainable exchange program is possible!

Kurzbeschreibung

Im Juni 2024 fand der älteste deutsch-britische Schüleraustausch zwischen der Kieler Gelehrtenschule und dem Madras College in St. Andrews mit 32 Schüler*innen und drei Lehrkräften statt.

Besonderer Fokus lag auf einer nachhaltigen Anreise ohne Flugzeug, um CO2-Emissionen zu reduzieren – ein bewusster Gegensatz zu heute üblichen günstigen Flugreisen.

Die Gruppe reiste klimafreundlich mit Bus, Nachtfähre (Amsterdam–Newcastle) und Zug (Newcastle–St. Andrews). Dies stärkte nicht nur den Zusammenhalt der Gruppe, sondern bot auch Gelegenheit, nachhaltige Projekte entlang der Route kennenzulernen.

Die CO2-Bilanz ist beeindruckend: Statt der erwarteten 18 Tonnen wurden nur gut 2 Tonnen CO2 ausgestoßen, pro Kopf statt über 500 kg nur 62 kg. Dies verdeutlicht das große Potenzial nachhaltiger Schulreisen und Austauschprogramme.

Die teilnehmenden Schüler*innen erlebten, wie entspannt nachhaltiges Reisen sein kann und erhielten gleichzeitig Einblicke in nachhaltige Projekte entlang der Route, die während der Busfahrt in kurzen Vorträgen vorgestellt wurden.

Auch die Austauschpartner und das Madras College in St. Andrews wurden inspiriert: Dort wird nachhaltige Lebensweise bisher nur selten vorgelebt, doch die Reise zeigte eindrücklich, dass nachhaltiges Handeln möglich und praktisch umsetzbar ist.

 

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Tag am Kai 2024

Kurzbeschreibung

Der Tag am Kai fand zum 13. Mal am Sonntag, den 8. September 2024 am und auf dem Tiessenkai in Kiel-Holtenau statt.

Der Verein wollte mit der Veranstaltung vermitteln, dass der Lebensraum Meer mehr ist als ein Ort, an/auf dem man Urlaub machen kann, und wo die Fische herkommen.

Hierzu gab es Vorträge mit Themen rund um das Meer und dessen Nutzung durch den Menschen. Die Aufklärung über die Gefahren durch Geisternetze in der Ostsee und der Verschmutzung durch Plastikmüll in den Meeren sowie über den Anbau und die Nutzungsvielfalt von Algen in Lebensmitteln oder Kosmetika brachten den Menschen den Küstenlebensraum näher.

Es wurde versucht, den Menschen darzulegen, weshalb es sich lohnt, diesen zu schützen.

Die Umweltbildung richtete sich an Kinder und Erwachsene gleichermaßen und erfolgte durch Vorträge sowie anschauliches Material.

Ziel war die Bewusstseinsbildung zur Verhinderung von Meeresverschmutzung.

Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, Perspektiven zu wechseln, zum Beispiel durch die seltene Gelegenheit, den Holtenauer Leuchtturm zu besteigen. Ergänzend wurden Produkte aus nachhaltiger Meeresnutzung vorgestellt, um den praktischen Bezug zu verdeutlichen.

 

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Freitags für die Zukunft Lernen

Kurzbeschreibung

Ziel des Projekts war es, Schüler*innen für die Themen Nachhaltigkeit, Teamarbeit und praktische Fertigkeiten zu sensibilisieren und zu begeistern.

An zwei Freitagen im Dezember 2024 nahmen insgesamt rund 200 Schüler*innen teil Die Veranstaltungen fanden in der Alten MU statt, einem innovativen Ort für nachhaltige Projekte und Gemeinschaftsinitiativen in Kiel.

An Stationen lernten die Teilnehmenden die Grundlagen von Saatgut und Keimlingen bei Permakultur e.V. kennen. An einer weiteren Station bauten die Schülerinnen und Schüler mit Upcycling-Material Hochbeete für die Fensterbank.

In der Cocina stellten die Schüler*innen in Kleingruppen nachhaltige und gesunde Gerichte her, die saisonale Zutaten des Dezembers nutzten.

Die Evaluation zeigte, dass die Teamarbeit in den Gruppen sehr gut funktionierte und die Teilnehmenden ihre sozialen und kommunikativen Fähigkeiten stärken konnten.

Auch die praktische und interaktive Gestaltung der Stationen förderte Interesse und Verständnis für nachhaltige Themen. Für die Lehrkräfte stand ein Fragenkatalog bereit, der in den folgenden Tagen in der Schule gemeinsam besprochen wurde.

Besonders hervorgehoben wurde im Feedback, dass die Begegnungen mit unbekannten Menschen zwar herausfordernd waren, aber gleichzeitig als bereichernd und erfüllend erlebt wurden.

 

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Spektakeltörn: Manege frei für den Meeresschutz!

Kurzbeschreibung

Im Juni 2024 hieß es: Manege frei für den Meeresschutz.

Eine Woche lang segelten 18 zirkusbegeisterte Menschen auf dem Traditionssegler Belle Amie und entwickelten gemeinsam eine Show rund um den Schutz der Meere. Die Gruppe setzte sich intensiv mit den Unterzielen des SDG 14 auseinander und wählte persönliche Schwerpunkte zum Thema Meeresschutz.

In der Verbindung von kreativer Auseinandersetzung und Zirkuskünsten entstanden eindrucksvolle Bilder und bewegende Geschichten, die zum Handeln anregen.

Am 8. Juni feierte die Show beim Meeresschutztag an der Kiellinie Premiere.

Das Ziel, eine Abschlussshow mit Bezug zum Meeresschutz zu entwickeln, wurde erreicht. Alle Teilnehmenden setzten sich intensiv, auch auf emotionaler Ebene, mit dem Thema auseinander.

Besonders die letzte Szene bewegte viele schon während der Proben zu Tränen. In der Abschlussevaluation gaben zahlreiche Jugendliche an, dass sie den Meeresschutz nun auch in anderen Bereichen ihres Lebens weiterverfolgen möchten.

Auch das Projekt selbst geht weiter. Die Show wird bei unterschiedlichen Gelegenheiten präsentiert und 2025 noch einmal weiterentwickelt.

Bereits die Auftritte im Jahr 2024 erhielten begeisterte Rückmeldungen aus dem Publikum: „Wir haben nicht nur beeindruckende Zirkusartistik gesehen, sondern gleichzeitig etwas über das Meer gelernt. Weiter so.“

 

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Leihladen Kiel

Kurzbeschreibung

Durch das kostenlose Ausleihangebot leistet der Leihladen Kiel einen Beitrag zu Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit.

Dank Förderung der Stadt Kiel und ehrenamtlichem Engagement konnten regelmäßige Öffnungszeiten, eine kostenfreie Nutzung sowie Öffentlichkeitsarbeit u. a. durch Veranstaltungen wie beim High-Humidity Festival umgesetzt werden.

Herausforderungen wie Reparaturbedarf oder Plattformkosten werden durch Spenden finanziert.

Von Januar 2024 bis März 2025 ermöglichte der Leihladen in Kiel mit über 1.140 verliehenen Gegenständen bei 521 Ausleihen den ressourcenschonenden Zugang zu Materialien für Kieler*innen.

Die Leihzahlen zeigen die praktische Bedeutung für viele Menschen, insbesondere mit geringem Budget.e Rückmeldungen und Veranstaltungsresonanz belegen die gesellschaftliche Relevanz.

Erkenntnis: Ein kostenloser Leihladen fördert Nachhaltigkeit und Teilhabe, ist aber auf ehrenamtliches Engagement und externe Förderung angewiesen, um langfristig zu bestehen.

 

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