Krieg gegen die Ukraine: Vergesst Kurdistan nicht! – über Zoom
Die Veranstaltung ist kostenlos, wir bitten aber um Spenden.
Referent: Reinhard Pohl
Anmeldung: gesellschaft@gegenwind.info
Im Archiv - Veranstaltung vom 14. Februar 2023
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Der Krieg in der Ukraine bestimmt die Schlagzeilen. Andere Konflikte und Kriege bekommen zur Zeit kaum Aufmerksamkeit.
Seit Jahrzehnten kommen kurdische Flüchtlinge, aber auch "Gastarbeiter:innen" und
Familienangehörige nach Deutschland. Sie werden hier nicht als Kurdin oder Kurde registriert - sondern nach der Staatsangehörigkeit als "Türken", "Iraner", "Iraker" oder "Syrer" registriert. Deshalb gibt es auch keine genaue Übersicht, wie viele Menschen hier leben, die sich selbst als Kurdin oder Kurde sehen - es sind sicherlich mehr als eine Million.
Wir wollen uns die Situation dieser Minderheit, dieses drittgrößten Volkes im Nahen Osten, ansehen. Dazu müssen wir uns die vier Staaten ansehen, auf die die kurdische Bevölkerung nach dem Ersten Weltkrieg verteilt wurde. Die Großmächte zogen damals neue Grenzen, die alle mitten durch Kurdistan verliefen - die dort lebende Bevölkerung wurde nicht gefragt.
Veranstalter
Gesellschaft für politische Bildung
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Quelle
Landeshauptstadt Kiel