Übergang Schule | Beruf | Studium
Übergangsmonitoring Zahlen & Daten

Was machen Kieler Jugendliche nach dem Verlassen der Schule?

Seit 2009 erhebt die Landeshauptstadt Kiel (anonyme) Daten über die Anschlussperspektiven der Jugendlichen nach dem Verlassen der Gemeinschaftsschulen und seit 2013 nach dem Beenden ausgewählter Bildungsgänge der Regionalen Berufsbildungszentren (RBZ). Seit 2021 werden zudem die schulischen oder beruflichen Anschlussperspektiven der Absolvent*innen von Schulen mit Sekundarstufe II erfragt.

Das Bild über die Übergangsverläufe zeigt, wie viele Jugendliche in Kiel sich für einen weiteren schulischen Bildungsweg entscheiden, eine duale Ausbildung beginnen, einen Freiwilligendienst absolvieren oder ein Studium anstreben. Es zeigt aber auch, wie viele Jugendliche keine Anschlussperspektive gefunden haben. 

Warum werden die Anschlussperspektiven erhoben?

Die Erhebung und Auswertung der Daten in Kiel ist deshalb so wichtig, weil dies bei der Herstellung von Transparenz hinsichtlich der vorhandenen Angebote sowie bei der Bestandsaufnahme und Beschreibung lokaler Angebotsstrukturen hilft. Die Akteur*innen des Arbeitsbündnisses zur Verbesserung des Übergangs Schule - Beruf können daraus Handlungsbedarfe genauer identifizieren.

Diese Datenerhebung des Sachbereiches Übergang Schule und Beruf der Landeshauptstadt Kiel über die Anschlussperspektiven der Jugendlichen bildet ein verbindliches, systematisches Übergangsmonitoring mit dem Ziel, dass kein*e Jugendliche*r verloren geht und für alle Jugendlichen eine berufliche Perspektive und Teilhabe garantiert werden kann. Es ist eine wichtige Grundlage der Bildungsberichterstattung der Landeshauptstadt Kiel zum Übergang Schule und Beruf.

   

Für wen ist das Übergangsmonitoring interessant?

  • Kieler Akteur*innen des Übergangs Schule-Beruf-Studium
  • Arbeitsbündnis zur Verbesserung des Übergangs Schule-Beruf
  • Kieler Schulen
  • Eltern
  • Netzwerkpartner*innen

Ergebnisse des Monitorings

Kontinuierlich erhobene Daten liefern die Grundlage, um Entwicklungen zu erkennen und Hilfen anzupassen. Die Ergebnisse des Monitorings können leider nicht barrierefrei zur Verfügung gestellt werden. Kommen Sie mit Fragen gerne auf uns zu.


 

Kontakt

  • Landeshauptstadt Kiel - Jugendamt
    Sachbereich Übergang Schule und Beruf
    Andreas-Gayk-Straße 31 B (in den Räumen der Jugendberufsagentur)
    24103 Kiel
     

  • Sekundarstufe I an den Gemeinschaftsschulen und Schulen in privater Trägerschaft:

    Dr. Malgorzata Mielczarek
    Raum B020
    0431 901-3064