NACHHALTIGES KIEL
Bildung ist der Schlüssel

Was können wir tun, um unser Bildungssystem gerechter zu machen? Wie können alle jungen Menschen profitieren? Wie lassen sich Talente ein Leben lang fördern? Das SDG 4 zielt auf eine inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung und das lebenslange Lernen ab. Die Landeshauptstadt sieht hie– rauf aufbauend in Bildung eine ganz zentrale Voraussetzung für jede*n Bürger*in, um selbstbestimmt und selbstwirksam leben zu können, um berufliche Perspektiven zu entwickeln und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.

Warum ist die Stadt zuständig?

Bildung ist entscheidend dafür, ob Menschen die Chance erhalten, ihre Fähigkeiten zu entfalten, ihre beruflichen Ziele zu verwirklichen, ein gutes Einkommen zu erzielen und an der Gesellschaft aktiv teilzuhaben. Das SDG 4 zielt auf eine inklusive, gleichberechtigte, hochwertige und lebenslange Bildung. Es orientiert sich am Konzept des lebenslangen Lernens und umfasst damit alle Phasen von der frühkindlichen Erziehung bis zur Erwachsenenbildung und berücksichtigt auch die Qualität der Bildung.

Auch die Gleichstellung der Geschlechter und Inklusion, sowie die Bekämpfung des Analphabetismus sind wichtige Ziele dieses nachhaltigen Entwicklungszieles. Daran arbeitet auch die Kieler Stadtverwaltung im Rahmen ihrer eigenen Möglichkeiten. Im Schulterschluss mit dem Land Schleswig-Holstein.

Das SDG 4 in Kiel

Der in fast allen Bereichen herrschende Fachkräftemangel ist auch in der Bildung eine massive Herausforderung. Es fehlen Erzieher*innen und Lehrkräfte in den Bildungseinrichtungen, sodass nicht ausreichend Betreuungsplätze zur Verfügung stehen oder es zu Unterrichtsausfall kommt. Eine zentrale Frage und Herausforderung für die Stadt und alle Bildungsakteur*innen ist deshalb: Wie können wir Bildungsqualität in Zeiten von Fachkräftemangel aufrechterhalten?
 
Für die Beantragung von dringend nötigen zusätzlichen Fördergeldern der Stadt sehen sich Bildungseinrichtungen mit einem teilweise hohen Verwaltungsaufwand und kleinteiligen Vorgaben konfrontiert. Dies stellt eine zeitliche und personelle Herausforderung dar. Wie können also Gelder für gute Projekte zur Verfügung gestellt werden – mit überschaubarem Aufwand und unter Einhaltung geltender Vorgaben? Eine Idee, die es zu überdenken gilt, könnte sein, dass es in fest etablierten Strukturen ein entsprechendes, planbares Budget gibt – bspw. für BNE-Zuständige an Kieler Schulen. So könnte die verfügbare Zeit für das Voranbringen der BNE-Projekte in den Schulen genutzt werden.
 
Darüber hinaus möchte die Stadt Bildungseinrichtungen dabei unterstützen und begleiten, Nachhaltigkeit in der gesamten Einrichtung (whole institution approach) zu leben und umzusetzen. Ein Aspekt ist die nachhaltige Schulorganisation, die bspw. Mensen, Mülltrennung oder Klimaschutz betrifft. In diesem Zusammenhang wurde im Bereich der Schulverpflegung eine Umfrage durchgeführt. Auf Basis der Ergebnisse soll es dann mit Kieler Schulen und Vertreter*innen der Politik verschiedene Workshops geben, um gemeinsame nächste Schritte zu entwickeln. Ferner sollen im Rahmen des städtischen Zero-Waste-Konzepts bis 2035 zehn Zero-Waste-Schulen in Kiel etabliert werden, um Abfälle in den Schulen zu reduzieren und für das Thema Zero-Waste zu sensibilisieren. Dafür soll ein Zero-Waste-Konzept für die Kieler Schulen mit Kriterien und Maßnahmen für mehr Abfallvermeidung und Ressourcenschutz erarbeitet werden.
 
Das vom Bund finanzierte Startchancen-Programm gibt es ab dem Schuljahr 2024/25 und für die nächsten zehn Jahre auch in Kiel. Unterstützt werden Schulen, die einen hohen Anteil an sozial benachteiligten Schüler*innen unterrichten. Der gesellschaftliche Bedarf ist ausschlaggebend für die Höhe der Förderung. Ob und wie viel Schulsozialarbeit – als ein Beispiel – ermöglicht wird, entscheiden die Herausforderungen und Themen der Schule vor Ort. So soll der Bildungserfolg von der sozialen Herkunft entkoppelt und auf lange Sicht das Bildungssystem gerechter werden
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Das SDG 4 findet ebenfalls Berücksichtigung im Kieler Voluntary Local Review (VLR). Für weitere Informationen zu relevanten Projekten und Initiativen sowie zu den aktuellen Maßnahmen in Kiel im Kontext dieses Ziels, wird auf den VLR verwiesen, der einen detaillierten Überblick über die Fortschritte und Aktivitäten der Stadt bietet.
Jugendliche forschen am Strand
Junge Kieler*innen erforschen den Strand - Foto: LH Kiel Grit Hiersemann

Frühkindliche Bildung

Ein Schwerpunktthema der Bildungsregion Kiel ist die Elternbildung und frühkindliche Bildung, wobei auch ein besonderes Augenmerk auf die Situation von neuzugewanderten Menschen gelegt wird. Zentral für die Chancengerechtigkeit aller Kinder ist der frühzeitige Erwerb der deutschen Sprache. Deswegen wird die Sprachförderung sowohl in den Kitas als auch in den Gemeinschaftsunterkünften in Kooperation mit verschiedenen Trägern durch besondere Angebote ausgebaut.

Sehr positiv entwickelt hat sich die Anzahl der Beratungen im Bereich Elternbildung und Frühkindliche Bildung, vor allem auch durch die neu aufgebauten Familienzentren in Kiel.

Wie in anderen deutschen Städten auch, ist es in Kiel eine große Herausforderung, dass jedes Kind mit Betreuungsbedarf einen Platz in einer Krippe, Kita- oder betreute Grundschule erhält. Hier ist der Bedarf zurzeit noch höher als das Angebot, die Stadt arbeitet aber mit Hochdruck daran, insbesondere die Kita- und Krippenplätze weiter auszubauen. Dies wird im Masterplan „Frühkindliche Bildung“ ausführlich beschrieben.

Der Stu­di­en­gang Er­zie­hung und Bil­dung im Kin­des­al­ter der Fachhochschule Kiel mit dem Ab­schluss Ba­che­lor of Arts (B.A.) re­agiert auf den Be­darf an aka­de­mi­scher Qua­li­fi­ka­ti­on im Be­reich der früh­kind­li­chen Bil­dung.

Übergang von Schule in Beruf verbessern

Am 1. Februar 2017 wurde die Kieler Jugendberufsagentur (JBA) mit Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung der beteiligten Institutionen gegründet. Gemeinsam kümmern sich die Agentur für Arbeit Kiel, die Landeshauptstadt Kiel, das Jobcenter Kiel, das Schulamt der Landeshauptstadt sowie die drei Regionalen Berufsbildungszentren (RBZ) darum, dass möglichst keine Jugendlichen auf dem Weg von der Schule ins Arbeitsleben verloren gehen. 

Integration von jungen Geflüchteten

Seit 2015 sind in Kiel zahlreiche niedrigschwellige und bedarfsorientierte Projekte und Angebote für geflüchtete Kinder und ihre Familien entstanden. Auch wurden Kapazitäten im Rahmen des DaZ-(Deutsch als Zweitsprache) Systems in den Schulen massiv ausgebaut und außerschulische Integrationskurse für Erwachsene wurden stark aufgestockt.

Großen Handlungsbedarf gibt es jedoch noch für die Gruppe junger volljähriger Geflüchteter, die aufgrund rechtlicher Gegebenheiten von Integrationskursen und Leistungen der Arbeitsförderung ausgeschlossen sind. Hier ist die Stadtgesellschaft mit ehrenamtlichem Engagement gefordert.

Die Akademie für Social Entrepreneurship ist die Anlaufstelle für Social Entrepreneurship in Schleswig-Holstein. Sie unterstützt Euch bei der Gründung nachhaltiger, gemeinwohlorientierter und sozialunternehmerischer Projekte, Vereine und Startups.

Zur Zielgruppe zählen dürfen sich alle, die nachhaltige, gemeinwohlorientierte und sozialunternehmerische Projekte und Start-ups aus der Taufe heben wollen. Wie lässt sich eine Idee Schritt für Schritt in konkrete Formen gießen? Auf welche Weise holt man Gleichgesinnte an Bord? Was ist beim Thema Marketing und Öffentlichkeitsarbeit zu beachten? Zu diesen und zahllosen weiteren Fragen gibt es im Akademie-Programm jede Menge Workshops und Coachings.

Die Teilnahme an den Angeboten ist kostenlos. Die Akademie wird finanziert durch die Landesregierung Schleswig-Holstein (EFRE, StartUp SH), die Landeshauptstadt Kiel, die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und die Robert Bosch Stiftung.

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

 „Wenn der Wandel zu einer nachhaltigen Gesellschaft gelingen soll, muss Nachhaltigkeit lokal verankert und vor Ort mit Leben gefüllt werden.“ (Nationaler Aktionsplan BNE)

 
Kinder laufen über eine Wiese
Foto: LH Kiel Thomas Eisenkrätzer

Zukunft lernen in Kiel – Kiel lernt Zukunft!

Kiel ist eine weltoffene, kreative und umweltbewusste Stadt. Kiel ist Meeresschutzstadt, kreative Stadt, Klimaschutzstadt, ZeroWaste-Stadt.

Kiel macht sich auf den Weg und ist erste Schritte gegangen. Wie kann sich Kiel weiterhin in Gegenwart und Zukunft nachhaltig, umweltverträglich sowie sozial gerecht entwickeln und dabei alle Kieler*innen einbeziehen?

Bei all den Herausforderungen, die auf diesem Weg warten, ist Bildung von besonderer Bedeutung – Bildung, die Lust macht auf Zukunftsgestaltung; Bildung, die das Wissen und die Kompetenzen vermittelt, die es braucht, um die Stadt und die Welt im Sinne der Nachhaltigkeit mit zu gestalten.

Für eine solche Bildung für nachhaltige Entwicklung macht sich die Landeshauptstadt Kiel stark, damit wir Kiel gemeinsam fit machen für die Zukunft!

Aufeinandergreifende Kinderhände
Foto: Pixabay

Was ist Bildung für nachhaltige Entwicklung?

Um die Vision einer nachhaltigen Stadt in die Tat umzusetzen, braucht es nicht ausschließlich Politik und Wirtschaft, sondern uns alle!

Engagierte Bürger*innen jeden Alters können das Konzept der Nachhaltigkeit vor Ort mit Leben füllen. Aber welche Voraussetzungen muss Bildung schaffen, damit alle befähigt sind, sich im Sinne der Nachhaltigkeit einzubringen?

BNE gibt Antworten auf diese Frage.

Es braucht die Kompetenzen, Sachverhalte zu analysieren, zu bewerten und verantwortungsvolle Entscheidungen in einer komplexer werdenden Welt zu treffen.

Es braucht das Wissen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen.

Es braucht die persönliche Motivation, mit anderen ins Handeln zu kommen. Es braucht Empathie, Perspektivwechsel, ein kritisches Hinterfragen, eine Reflexion der eigenen Werte, Partizipation und die Freude am Gestalten.


BNE befähigt zu zukunftsfähigem Denken und Handeln - zur Reflexion des eigenen Handelns und zur Mitgestaltung einer nachhaltigen Entwicklung.


BNE ist in den internationalen Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals = SDGs) unter dem Ziel 4 Hochwertige Bildung im Teilziel 4.7. zu finden. 

Zugleich stellt Bildung eins der wichtigsten Instrumente für die Erreichung der SDGs in ihrer Gesamtheit dar.
2017 verabschiedete Deutschland einen nationalen Aktionsplan BNE (NAP) als nationale Übersetzung des Weltaktionsprogramms BNE (WAP), welches 2015 von der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) ausgerufen wurde.

Mit dem Programm „BNE 2030“ hat die UNESCO 2020 eine neue BNE-Dekade gestartet, die in den kommenden zehn Jahren zur Implementierung von BNE in der globalen Bildungslandschaft beitragen soll. 

Segler auf der Kieler Förde mit reflektierender Sonne auf den Wellen
Foto: LH Kiel Sascha Klahn

Bildung für nachhaltige Entwicklung in Kiel

Kiel lernt Zukunft! Wir setzen Segel. In der Kieler Bildungsregion gibt es zahlreiche Institutionen und Akteur*innen, die sich für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung stark machen und das Konzept durch ihre Bildungsangebote und Aktionen vor Ort mit Leben füllen.

Die Landeshauptstadt Kiel hat sich zum Ziel gesetzt, diese engagierten Institutionen und Akteur*innen in einem Kieler BNE-Netzwerk zusammenzubringen. Gemeinsam wollen wir Segel setzen - BNE sichtbarer machen, stärken und unterstützen.

Wir machen die Kieler Bildungslandschaft fit für die Zukunft!  

Die Landeshauptstadt Kiel bietet bereits einige Angebote im Bereich der BNE.

Das Klimaschutzteam der Stadt kooperiert eng mit der Förde VHS und dem Ferienpassbüro (- Das Handlungsfeld Bildung (kiel.de)).

Das Klimaschutzteam und der Bereich Internationales und Nachhaltigkeit im Büro des Stadtpräsidenten der Stadt Kiel bieten in Kooperation mit dem Programm „Bildung trifft Entwicklung“ kostenlose Workshops für Schulklassen rund um die Themen Klima- und Umweltschutz, globale Gerechtigkeit sowie die SDGs an (SDG Workshops Schulen (kiel.de)).

Kiel ermutigt allgemeinbildende, städtische Schulen, den Schulalltag unter die Lupe zu nehmen und ihn energiesparend und klimaschonend zu gestalten.
Schüler*innen und Lehrkräfte sind aufgerufen, gemeinsam Projekte zu entwickeln, die aufzeigen, wie in der Schule Energie eingespart und Ressourcen geschont werden können. Die Projekte sollen Möglichkeiten zeigen, wie Strom, CO2 und Ressourcen eingespart werden können. So können Schulen zu Kieler Klimaschulen werden. 

Die kostenlose App Kiel-Kompass bietet Informationen für neuzugewanderte Kieler*innen über Bildungsangebote in Kiel. Mithilfe verschiedener Filter kann man sich leicht orientieren, um passgenaue Angebote zu finden. Die App ist mehrsprachig; alle Angebote werden professionell auf Englisch, Arabisch, Türkisch und Kurdisch (Sorani) übersetzt. Alle Wege sind durch eine direkte Verbindung zum Mobilitätsportal nah.sh unkompliziert zu finden

Die Familien-App bietet die Möglichkeit, Bildungsangebote für (werdende) Familien mit Kindern von 0-12 Jahren übersichtlich darzustellen. Die App steht auf Deutsch und Türkisch zur Verfügung. Neben den vielfältigen Angeboten finden Familien grundlegende Infos für den Alltag mit Kindern - mit Ihrer Hilfe eine umfassende Plattform für Kieler Familien.

Die Frühen Hilfen begleiten Sie auf Wunsch in Ihre neue und aufregende Lebensphase als Eltern. Ihnen steht ein großes Angebot aus Gesundheit, Kinder- und Jugendhilfe, Schwangerschaftsberatung und Frühförderung zur Verfügung.

Kiel wird Modellkommune

Mit dem Ziel der systematischen Weiterentwicklung und Implementierung von BNE in der Kommune ist Kiel seit Mai 2021 eine von bundesweit 50 Modellkommunen für BNE.

Kiel profitiert sowohl von einer professionellen Prozessbegleitung und Evaluation durch das Kompetenzzentrum Bildung - Nachhaltigkeit - Kommune als auch dem Netzwerk der Modellkommunen und dem daraus entstehenden überregionalen Austausch.

Die Umsetzung der individuellen Prozessbegleitung unter Einbeziehung aller relevanten Akteur*innen wird federführend vom Sachbereich Internationales und Nachhaltigkeit im Büro des Stadtpräsidenten und dem Kieler Bildungsmanagement im Dezernat für Bildung, Jugend, Kultur und Wissenschaft vorangetrieben.

Kiel engagiert sich nachhaltig

Kiel als Wissenschaftsstandort: Kiel hat knapp 35 000 Studierende und ist Heimat einer Vielzahl renommierter Bildungs- und Forschungsinstitutionen. Dazu zählen beispielsweise die Christian-Albrechts-Universität (CAU), die Fachhochschule (FH), die Muthesius Kunsthochschule (MKH), die Duale Hochschule Schleswig-Holstein (DHSH), das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), das Institut für Weltwirtschaft oder das Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, das weltweit führend in der Meeres- und Klimaforschung ist. 

Geomar
Das Geomar Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung an der Kiellinie - Foto: LH Kiel, Annette Wiese-Krukowska

An der CAU gibt es sogar eine eigene Kiel School of Sustainability, die fünf verschiedene Masterstudiengänge im Bereich Nachhaltigkeit anbietet. Das Koordinationsbüro „klik - klima konzept 2030“ initiiert und begleitet an der CAU Umwelt- und Klimaschutzaktivitäten. Das Projekt erfolgreiches Lehren und Lernen - PerLe setzt unter anderem Impulse für Bildung für Nachhaltige Entwicklung als Querschnittsthema für die Lehre an der gesamten CAU.

Im Rahmen von „Wissenschafftzukunft“, einer Kooperation der Landeshauptstadt Kiel mit allen Wissenschaftseinrichtungen finden regelmäßig spannende Bildungsangebote für die Kieler*innen statt.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission haben herausragende Bildungsinitiativen für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet, darunter auch einen Bildungsort in Kiel. Das RBZ Wirtschaft Kiel erhielt am 27. November 2018 eine Auszeichnung für sein Engagement für Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Bildung als Schlüssel zur Veränderung

Um die SDGs der Vereinten Nationen auch jungem Publikum näher zu bringen, kann bald die SDG Entdecker App genutzt werden. Die App, die noch in Entwicklung ist, wurde 2018 beim SDG-Ideenwettbewerb des Rates für nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung als förderwürdig ausgezeichnet. Mit kreativen Aufgaben sollen die Inhalte der SDGs Jugendlichen vermittelt werden.

Einen neuen Ansatz bietet das Programm Bildung trifft Entwicklung (BtE), das in Zusammenarbeit mit Frauke Wiprich (Büro des Stadtpräsidenten) Nachhaltigkeit an die Schulen bringen will. In kostenlosen Workshops können Schüler*innen alles über die globalen Nachhaltigkeitsziele der UN lernen.


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