Tipps und Infos der Kieler Umweltberatung

Einleitung und Sprunglinks zu Abschnitten

Alle können etwas für den Schutz von Klima und Natur tun. Die Kieler Umweltberatung klärt auf.

Auf dieser Seite finden Sie regelmäßig neue Informationen über nachhaltige und umweltfreundliche Aktionen und Projekte in Kiel.

 
 

Aktuelle Veranstaltungen im Nachhaltigkeitszentrum

7. Februar 2024: Geisternetze – die unsichtbare Gefahr in der Ostsee: Einblicke eines Taucher*innenteams in einen Einsatztag unter Wasser

Unter der Oberfläche unserer Meere verbergen sich zahlreiche Geheimnisse und vielfältige faszinierende Lebenswelten. Zugleich existieren aber auch in den Tiefen menschengemachte Gefahren für das Leben unter Wasser – wie beispielsweise Geisternetze. Diese finden sich auch zu Tausenden bei uns in der Ostsee.

Geisternetze gefährden nicht nur Fische und Meeressäuger wie Schweinswale, sondern zersetzen sich auch langsam in Mikroplastik. Daher haben es sich die Forschungstaucher*innen der „Scientific Diving Association“ (SDA) zur Aufgabe gemacht, die Netze aus unseren Meeren zu holen.

Ein Taucher*innenteam  berichtet im Nachhaltigkeitszentrum von seinen Erfahrungen und zeigt, wie ein Einsatztag unter Wasser aussieht und was für die aufwendige Bergung der Geisternetze notwendig ist. Zudem erzählen sie von weiteren spannenden Projekten und Erlebnissen und verraten, was jede*r Einzelne von uns tun kann. Kommen Sie vorbei und erleben Sie hautnah, wie Umweltschutz unter Wasser aussehen kann. 

Wann: Mittwoch, 7. Februar 2024, 17 -19 Uhr

Wo: Im Nachhaltigkeitszentrum am Europaplatz 2, im obersten Pavillon

Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung erwünscht über oder 0431 901-3781 (begrenzte Plätze).

Einsatztag des Taucherteams der SDA | Bild von Pia Stobernack
Zu den früheren Veranstaltungen

6. Dezember: Wie süß ist Weihnachtsschokolade wirklich? Workshop zur fairen und nachhaltigen Schokolade - mit Praxisteil

Schokolade gehört für viele Menschen zur Weihnachtszeit dazu: ob zum Nikolaus, während eines Adventsfrühstücks oder gemütlich zu Hause auf dem Sofa. Doch Schokolade kann unter sehr unterschiedlichen Bedingungen hergestellt werden und die Konditionen haben häufig einen bitteren Nachgeschmack.

Wir gehen im Workshop am Nikolaustag den Fragen nach: Wie und wo wird Kakao angebaut? Welche sozialen Auswirkungen hat der Anbau und wer verdient wie viel? Wie wird aus der Kakaobohne faire Schokolade? Danach werden wir faire Schokolade selbst herstellen. Alle Teilnehmenden können dann am Ende ihre eigene Schokolade mit nach Hause nehmen. Der Workshop ist kostenlos.

Wann: Mittwoch, 6. Dezember, 16 -18 Uhr 

Wo: Im Nachhaltigkeitszentrum am Europaplatz 2, im obersten Pavillon

Anmeldung: Bitte per Mail bis 5. Dezember, 12 Uhr an  (begrenzte Plätze).


Das neue Kieler Nachhaltigkeitszentrum

Kiel hat jetzt ein Nachhaltigkeitszentrum im Herzen der Innenstadt. Die Aufschrift „Let‘s save our future“ ist dabei nicht nur Motto, sondern soll zugleich Programm für alle Aktivitäten vor Ort am Europaplatz sein.

Die Klimauhr, die am Gebäude angebracht ist, erinnert an die Dringlichkeit, nachhaltiger und klimafreundlicher zu leben. Im neuen Nachhaltigkeitszentrum finden Sie das ABK Kundenzentrum, die Umweltberatung sowie das Klimaforum. Das Zero Waste-Projekt und die Klimaschutzabteilung der Landeshauptstadt Kiel sind ebenfalls mit Informationsangeboten und Veranstaltungen im Nachhaltigkeitszentrum vertreten. Das Nachhaltigkeitszentrum wird somit ein zentraler Informations- und Begegnungsort für alle Bürger*innen, die sich für Nachhaltigkeit interessieren und engagieren wollen.

An der Außenwand des Gebäudes steht der Leitspruch <span lang='en-en'>lets save our future</span>
 

Kontakt & Öffnungszeiten

Umweltberatung im:

Nachhaltigkeitszentrum
Europaplatz 2
24103 Kiel

Montag: 9 - 13 Uhr und 14 - 16 Uhr
Dienstag: 9 - 13 Uhr und 14 - 18 Uhr (16-18 Uhr ABK)
Mittwoch: 9 - 13 Uhr und 14 - 18 Uhr (16-18 Uhr Umweltberatung)
Donnerstag: 9 - 13 Uhr und 14 - 16 Uhr
Freitag: 9 - 13 Uhr (Umweltberatung nur nach Vereinbarung)

0431 901-3781
 


Häufige Fragen und Antworten

Bereits seit September 2013 werden Lampen mit einem EU-Energieeffizienz-Etikett versehen. Darauf Können Verbraucher*innen den Energieverbrauch sowie die Helligkeit ablesen.

Das vereinfacht den Produktvergleich: Mit der Wahl der richtigen Lampe erreichen Sie nicht nur die gewünschte Helligkeit, sondern Sie sparen auch Energie und schonen Umwelt und Geldbeutel.

Genauere Informationen können Sie unserem Merkblatt zur Energieeffizienz von Lampen entnehmen.

Merkblatt zur Energieeffizienz von Lampen

Biolebensmittel werden unter ökologisch strengen Standards angebaut. Die Ernte weist deutlich weniger Rückstände von Pestiziden oder Fungiziden auf und die Energiebilanz der Produkte ist besser. Außerdem verfügt das Obst und Gemüse über einen höheren Anteil wichtiger Inhaltsstoffe, zum Beispiel mehr Antioxidantien, als konventionelle Lebensmittel. Es wurden zudem geringere Cadmiumbelastungen nachgewiesen (Baranski et al., 2014). Cadmium ist für den Menschen giftig. Dies sind die Ergebnisse einer internationalen Metastudie, die fast 350 Studien zu diesem Thema ausgewertet haben und im British Journal of Nutrition veröffentlicht wurde.

Weitere Informationen zur Studie

Auch beim Umweltschutz und der Tierhaltung bieten Bio-Lebensmittel große Vorteile: Das Bio-Siegel fordert neben umweltschonenden Anbaumethoden auch artgerechtere Tierhaltung.

Die Umweltberatung unterstützt Sie bei Ihren Einkäufen und hat dafür den Bio-Lebensmittelführer „Bio is(s)t besser“ aktualisiert. Für Kiel listet er Einzelhändler*innen, Wochenmärkte, Fachgeschäfte, aber auch Mittagstischangebote und Bio-Lieferdienste übersichtlich auf. Neu dazu gekommen sind Kategorien wie Bio-Kaffee und Bio-Bier, beides sogar hier in Kiel produziert. Außerdem gibt er auch Einblick in die Welt der Biosiegel. Der Einkaufsführer „Bio is(s)t besser“ steht barrierefrei zum Download bereit. Wenn dies nicht möglich ist, kann er auch auf dem Postwege zugesandt werden.

Frisches Obst und Gemüse der Saison, am besten regional und nachhaltig erzeugt, schmeckt gut und ist voller Vitamine und Mineralstoffe - und nicht nur das: Wer da zugreift, hilft auch das Klima zu schützen. Aber wann wächst eigentlich was?

Saisonkalender für Obst und Gemüse gibt es kostenlos bei der Umweltberatung im ABK-Kundenzentrum am Kleinen Kiel, im Umweltschutzamt oder hier zum Herunterladen:

Nein. Medikamente gehören weder in den Abfluss des Waschbeckens noch dürfen sie über die Toilette entsorgt werden. Medikamente lösen sich im Wasser auf, können aber in Klärwerken und Aufbereitungsanlagen nicht aus dem Abwasser gefiltert werden. Sie landen über das Grundwasser wieder in unserem Trinkwasser.

Essensreste lagern sich an den Innenwänden von Rohrleitungen ab und verstopfen sie. Außerdem ziehen diese Essensreste Ratten an. Es gibt darüber hinaus eine Reihe von Abfällen, die nicht in den Abfluss gehören:

  • Öle
  • Tiereinstreu
  • Gießwasserreste mit Pflanzenschutz- und Düngemitteln <
  • Feuchttücher, Kosmetikartikel, Windeln und Co.
  • Zigarettenkippen
  • Farben, Lacke, Lösungsmittel, Nagellackentferner, Pinselreiniger
  • andere Chemikalien

WC-Duftsteine zum Beispiel enthalten giftige Chemikalien und sind nicht empfehlenswert. Putz- und Reinigungsmittel sowie Wasch- und Spülmittel sollten nur in geringen Mengen Verwendung finden. Greifen Sie nach Möglichkeit zu biologischen Produkten.

Wussten Sie schon, dass...

Um die nachhaltige Entwicklung Kiels im Sinne der 17 nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) voranzubringen, hat die Landeshauptstadt Kiel eine jährliche Förderung für Nachhaltigkeitsprojekte in Höhe von 50.000 Euro eingerichtet.

Die Projekte müssen einen klar erkennbaren Nachhaltigkeitsfokus aufweisen und mindestens einem der folgenden Themenbereiche zuzuordnen sein:

  • Energie
  • Mobilität
  • Ernährung
  • Kreislaufwirtschaft
  • Tauschdienste
  • Lokale Produktion
  • Soziales
  • Unternehmertum
  • Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Dies sind nur Beispiele. Ein Anspruch auf Förderung besteht nicht, doch ein Antrag lohnt sich. Genauere Informationen finden Sie in den Richtlinien zur Förderung von Nachhaltigkeitsprojekten.

Kontakt

Stefanie Skuppin
Leiterin des Büros des Stadtpräsidenten 
 0431 901-3040 
 

Die wachsende Zahl an Ernährungsräten in Deutschland entspringt dem Wunsch vieler Bürger*innen, mehr Verantwortung für das immer wichtiger werdende Thema Ernährung und Lebensmittelproduktion zu übernehmen. Ernährungsräte wollen eine naturverträgliche, stadtnahe Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion fördern. Sie wollen dafür mit Stadt und Land ins Gespräch kommen, um eine ausreichende und gesunde regionale Ernährung auf Dauer sicherzustellen.

Gerade in Kiel wäre es möglich, dass sich die Stadtbewohner*innen mit regionalen, gesunden und naturverträglich erzeugten Lebensmitteln ernähren. Denn Kiel ist umgeben von landwirtschaftlich genutzten Flächen, hat das Meer vor der Tür und ist reich an Seen. Ein Blick in die Supermarktregale, auf die Speisekarten von Großküchen und Restaurants spiegelt diesen natürlichen Reichtum und Vorteil der Lage der Stadt aber nicht ausreichend wider.

Initiativkreis: Die meisten Menschen in Kiel wollen sich gesund und regional ernähren

Der Initiativkreis für den Ernährungsrat Kiel möchte eine gesunde und regionale Ernährung durch die Vernetzung von Stadt und ländlicher Region fördern. So kann für die Stadtbewohner*innen ein großer Nutzen für Mensch und Natur entstehen und auch Kiels Umland kann von diesen Impulsen profitieren.

Die Gründung des Ernährungsrates fand im Januar 2018 mit einer großen öffentlichen Veranstaltung im Kieler Ratssaal statt.

Gründungsveranstaltung am 24. Januar 2018
Initiativkreis Ernährungsrat Kiel, von links: Nele Markwardt (Studentin der Agrarwissenschaften und Marktschwärmerin), Ernst Schuster (Die Nordbauern), Nicoline Henkel (Umweltschutzamt der Landeshauptstadt Kiel), Anja Rolf (SoLawi Schinkeler Höfe und Imkerin), Dr. Ina Walenda (NaturFreunde S-H), Marie Delaperrière (Inhaberin „Unverpackt“), Christine Ax (Schriftstellerin und Umwelt-Aktivistin)

Keine gentechnisch veränderten Pflanzen auf städtischen Flächen: Die Landeshauptstadt Kiel hat sich verpflichtet, die Ausbreitung von Pflanzen aus dem Labor einzuschränken. Bereits 2009 hat die Ratversammlung beschlossen dass,

Pflanzen mit gentechnisch verändertem Erbgut auf städtischem Grund nicht angebaut werden dürfen und
städtische Einrichtungen, städtische Eigenbetriebe und städtische Beteiligungen möglichst keine gentechnisch veränderten Lebensmittel oder Zutaten kaufen und verwenden sollen
Damit gehört Kiel zu den mehr als 350 gentechnikfreien Kommunen / Landkreisen in der Bundesrepublik. 2012 ist auch die schleswig-holsteinische Landesregierung den gentechnikfreien Regionen beigetreten. Über weitere Mitstreiter*innen im Bundesgebiet informieren die Seiten des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland:

Gründe gegen Gentechpflanzen-Anbau

  • Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen bedroht die biologische Vielfalt, weil ihr Erbgut sowohl auf die Wildfauna und -flora als auch auf Kulturpflanzen auskreuzen kann. 
  • Gentechnisch veränderten Pflanzen sind meist widerstandsfähig gegen Pflanzengifte. Deshalb wird umso mehr gespritzt. Das Gift zur Unkraut- und Schädlingsbekämpfung schädigt Insekten und andere Tiere und ruft neue Resistenzen hervor. Das wiederum macht noch mehr Gift nötig.
  • Die Rückstände der Pflanzengifte (Glyphosat, POE-Tallowine) gehen in die Lebens- und Futtermittel über: Menschen und Tiere essen sie mit - und schaden ihrer Gesundheit.
  • Fremde Gene in Lebensmitteln können neue Giftstoffe und Allergien verursachen. Wie sich der Verzehr genveränderter Pflanzen auf die menschliche Gesundheit auswirkt, ist noch nicht ausreichend untersucht.

Mehr zum Thema Gentechnik finden Sie beim Infodienst Gentechnik der Zukunftsstiftung Landwirtschaft (hier insbesondere der Zusammenhang von Gentechnik und Glyphosat) und dem Umweltinstitut München.

Viele Menschen in unserer Stadt engagieren sich in ihrer Freizeit für die Umwelt. Damit gute Ideen nicht an den Kosten scheitern, gibt es seit 1993 den Umweltschutzfonds der Landeshauptstadt Kiel. Der Fonds unterstützt Kieler*innen, die einen besonderen Beitrag zum Umweltschutz leisten wollen.

Anträge auf Förderung können stellen:

  • Umweltvereine und -verbände
  • Sportvereine
  • Kleingruppen wie Kinderhorte, Schüler*innengruppen
  • Einzelpersonen

Förderwürdig können sein:

  • Technische Umrüstungen zum Energieeinsparen bei Heizung und Wasser in Sportvereinen
  • Begrünung der Außenanlagen oder des Hinterhofes eines Vereinsgebäudes <
  • Maßnahmen zum Naturschutz und zur Landschaftspflege <
  • Projekte zur Verbesserung des Umweltbewusstseins
  • Projekte der Umwelttechnologie
  • Projekte zur Energieeinsparung
Genaues finden Sie in den Förderrichtlinien

Anträge und Kontakt

Landeshauptstadt Kiel
Umweltschutzamt
Postfach 1152
24099 Kiel
0431 901-3773

Marktschwärmer ist ein Online-Markt für regionale Lebensmittel: Direktvermarktung ohne Zwischenhandel und ohne lange Transportwege. Wöchentlich treffen sich alle teilnehmenden Erzeuger*innen und Mitglieder an einem zentralen Ort, wo die vorher online bestellte und bezahlte Ware an die Kund*innen übergeben wird. Alle Produkte kommen dabei aus Kiels Umgebung. Durch die Vorbestellungen wissen die Produzent*innen, welche Produkte geerntet, gepackt und gebacken werden müssen. So entstehen keine Lebensmittelreste und weniger Verpackung.

Informationen und Bestellung auf der Website:

Marktschwärmer

Wann?

Kiel-Wik: mittwochs 17.30 bis 19 Uhr - Anscharpark

Kiel-Mitte: donnerstags 170 bis 18.15 Uhr - Mmhio Cafe (Knooper Weg 75)

In Kiel entstanden im Jahr 2018 ganze 533 Kilogramm Siedlungsabfälle pro Kopf. Da ist es offensichtlich, dass jede*r von uns etwas dafür tun kann, überfüllte Mülltonnen zu vermeiden und Ressourcen im Kreislauf zu führen.

Was heißt „Zero Waste“ eigentlich?
Zero Waste, wörtlich übersetzt „Null Abfall“, zielt auf den Erhalt aller Ressourcen durch verantwortungsvolle/n Produktion und Konsum sowie auf die Wiederverwendung und stoffliche Verwertung von Produkten, Verpackungen und Materialien hin.

Aber Zuhause keinen Müll mehr zu produzieren, wäre das möglich?

Ja! Wir geben Ihnen Tipps, mit denen Sie in den eigenen Wänden ganz einfach „Zero Waste“ leben können. Am mühelosesten ist es, auf Verpackungen zu verzichten. Es gibt bereits viele Alternativen, wie Verpackungen wiederverwendet werden können oder wie ganz auf Verpackung verzichtet werden kann. Schnell wird dann der gelbe Sack überflüssig.

Mit etwas Ideenreichtum und Erfahrung können so eine ganze Menge Verpackungsmüll, aber auch andere Abfälle im eigenen Haushalt vermieden und dadurch Ressourcen geschützt werden. Zero Waste ist dabei eher eine Vision als ein konkretes Ziel und nichts, was von heute auf morgen erreicht werden kann. Die klassischen Tipps zur Müllvermeidung, wie den Jutebeutel zum Einkauf mitzunehmen, kennen sicher viele, aber wie wäre es zum Beispiel mal wieder mit einer festen Seife am Waschbecken statt dem Seifenspender aus Plastik? Oder die Lagerung der Lebensmittel im Kühlschrank zu optimieren, um Lebensmittelabfälle zu vermeiden?

Viele kleine Handgriffe, wie im Alltag die Müllmenge reduziert werden kann, sind unter „Zero Waste Tipps für den Alltag“ des Zero Waste-Teams nachzulesen. Mit diesen Tipps können wertvolle Ressourcen wie Holz, Erdöl, Metalle und andere Stoffe, aus denen die meisten Gegenstände hergestellt werden, aber auch Energie und Wasser, die bei der Produktion verbraucht werden, eingespart werden.

So können wir gemeinsam die ambitionierten Zero Waste-Ziele, die Gesamtabfallmenge pro Kopf pro Jahr bis 2035 durchschnittlich um 15 Prozent zu reduzieren und die Restabfälle bis 2035 zu halbieren, erreichen und eine Zero.Waste.City werden. Und wer weiß, vielleicht schaffen Sie dann bald schon den ersten Zero Waste-Tag oder eine ganze Zero Waste-Woche! Berichten Sie uns gerne von Ihren Erfolgen.


Fit ins erste Schuljahr

Am Ende des Sommers wird es immer spannend, denn die ehemaligen Kindergartenkinder werden offiziell zu Schulkindern. Neben den ganzen neuen Eindrücken ist natürlich auch die Schultüte ein Highlight für die Kinder.

Damit die Kinder gesund in ihr erstes Schuljahr starten, haben wir Ideen für eine faire und vitale Schultüte gesammelt. Besonders bei Kindern sollte darauf geachtet werden, dass bei den erwarteten Leckereien in der Schultüte möglichst Produkte ohne zugesetzten Zucker verschenkt werden. Dazu haben wir einige Produkte mit natürlicher Süße ausgesucht.

Hier erfahren Sie mehr
 
Mein erster Schultag

Das Umwelthandbuch

Das Umweltschutzamt der Landeshauptstadt Kiel berichtet in seinem Handbuch aus 30 Jahren Umweltarbeit. Der Jubiläumsband von 2016 blickt auf Erreichtes und Zukünftiges. Auf 150 Seiten erfahren Sie vieles über den Schutz von Klima, Boden, Luft und Wasser in Kiel sowie Wissenswertes über das Umweltinformationssystem und die Umweltberatung.

Das Grünflächenamt, das Tiefbauamt und die Immobilienwirtschaft rücken dabei ebenso ins Licht wie der Abfallwirtschaftsbetrieb und die Müllentsorgungsanlage, die ebenfalls aktiv im Umweltschutz sind. 

Sie können das Handbuch hier herunterladen oder es gedruckt bekommen, im Umweltschutzamt im Hause der ehemaligen Landwirtschaftskammer, Holstenstraße 108, oder im Nachhaltigkeitszentrum, Europaplatz 2.

Umwelthandbuch herunterladen
 
30 Jahre Umweltschutzamt: Ein Handbuch anlässlich zum Jubiläum

Kontakt

Landeshauptstadt Kiel
Umweltschutzamt
Holstenstraße 104
24103 Kiel

Öffnungszeiten 


Nicoline Henkel

 0431 901-3765