„ToleranzRäume“ Pop-up-Ausstellung in der Kieler Innenstadt

Im Jahr 2024 wird unser Grundgesetz 75 Jahre alt. Aus diesem Anlass lädt die Landes­hauptstadt die Wander­ausstellung ToleranzRäume nach Kiel ein und bietet zusammen mit Kieler Akteur*innen ein buntes Rahmen­programm für Sie.

21. bis 30. Mai in Kiel

 

Für den Terminkalender

21. bis 30. Mai 2024
täglich 9 bis 18 Uhr

Asmus-Bremer-Platz
24103 Kiel

Zum Rahmenprogramm
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Über die ToleranzRäume

 
Logo ToleranzRäume
toleranzraeume.org

Hier wächst das Programm

Kiel ist eine weltoffene und tolerante Stadt. Menschen vieler Nationalitäten, Kulturen und Religionen sind hier zu Hause. Mit dem gemeinsamen Auftritt zahlreicher Kieler Akteur*innen zeigen wir, wie stark unsere offene Stadtgesellschaft von Humanität, Toleranz, Demokratie, kultureller Vielfalt und Solidarität getragen ist.

 

Veranstaltungen

Bild: Timo Wilke/Studentenwerk SH

Global kitchen

Eine Woche voller kulinarischer Entdeckungen in den Kieler Mensen.

Dienstag, 21. Mai 2024, 11.00 Uhr

Kieler Mensen, diverse Standorte

Vom 21. bis zum 24. Mai lädt das Studentenwerk SH ein, eine Woche voller kulinarischer Entdeckungen zu erleben. Jeden Tag wird in den Kieler Mensen ein von den Köch*innen neu kreiertes internationales Gericht gekocht, von thailändischer Sup Ghai bis zum arabischen Mujadara. Diese Aktionswoche steht ganz im Zeichen der Toleranz und Vielfalt – Werte, die dem Studentenwerk besonders am Herzen liegen. In der Hochschulgastronomie arbeiten Mitarbeiter:innen aus vielen verschiedenen Nationen – eine Vielfalt, die man schmeckt.
Die Mensen sind nicht nur ein Ort des Essens, sondern auch des interkulturellen Austauschs, an dem Studierende und Hochschul-Beschäftigte aus aller Welt zusammenkommen. Gäste sind herzlich willkommen!

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit den ToleranzRäumen angeboten. Informationen unter: www.kiel.de/toleranz


Ende ca. 14.00 Uhr

Eintritt: Menü-Informationen vor Ort.

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Bild: Margo_Alexa – stock.adobe.com

Eröffnung ToleranzRäume

mit Grußwort der Bürgermeisterin Renate Treutel

Dienstag, 21. Mai 2024, 13.30 Uhr

Asmus-Bremer-Platz

Kiel ist eine weltoffene und tolerante Stadt. Menschen vieler Nationalitäten, Kulturen und Religionen sind hier zu Hause. Aus diesem Grund lädt die Landeshauptstadt rund um den 75. Jahrestag des Grundgesetzes die Pop-up-Ausstellung „ToleranzRäume“ nach Kiel ein. Vom 21. bis 30. Mai können sich Besucher*innen täglich von 9 bis 18 Uhr auf dem Asmus-Bremer-Platz interaktiv mit den Themen Toleranz, Vielfalt und Demokratie auseinandersetzen, sich ihre Meinung bilden und diese teilen. 
Am 21. Mai, dem Welttag der kulturellen Vielfalt, findet ab 13 Uhr ein buntes Programm unter anderem mit dem Meeromat statt. Um 14 Uhr ist die offizielle Eröffnung mit einem Grußwort durch Bürgermeisterin Renate Treutel. Im Anschluss folgen die Slam-Poet*innen Mona Harry, Björn Högsdal und Stefan Schwarck auf Einladung des Studentenwerks Schleswig-Holstein. Am Nachmittag ab 16 Uhr lädt das städtische Referat für Migration zur Diskussionsveranstaltung über Menschenrechte mit Dr. Mark Terkessidis in den Kieler Ratssaal ein.

Ende ca. 14.30 Uhr

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Bild: Sascha Reinhold

Speakers Corner – Slam-Poetry zu Toleranz, Vielfalt und Demokratie

Die Veranstaltung wird angeboten vom Studentenwerk Schleswig-Holstein.

Dienstag, 21. Mai 2024, 14.30 Uhr

Asmus-Bremer-Platz

Das Studentenwerk SH präsentiert drei Top-Stars der deutschen Slam-Szene: Wer kennt nicht Mona Harrys „Liebesgedicht an den Norden“, das 2015 im Internet viral ging?! Ihre klangvollen Texte sind modern und immer mit einer Portion Humor geschrieben. Der bekannte Kieler Autor und Kulturveranstalter Björn Högsdal schreibt Punchline-Prosa, kabarettistische Lyrik und Satiren und ist Sieger unzähliger Poetry Slams im deutschsprachigen Raum.

Das literarische Trio komplett macht Stefan Schwarck. Bei Jazz-Slams, auf Sololesungen und als Stammautor der Lesebühne „Irgendwas mit Möwen“ lässt er sich von verschiedenen Musiker*innen begleiten. Daneben schreibt und liest er Gedichte und Kurzprosa für Kinder. Vorgetragen werden abwechslungsreiche, tiefgründige und kraftvolle Texte zu Toleranz, Vielfalt und Demokratie.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Pop-up-Ausstellung ToleranzRäume in Kiel.

Ende ca. 15.30 Uhr

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Recht, Rechte zu haben - Menschenrechte mit Dr. Mark Terkessidis

„Menschenrechte- Was hat das mit uns zu tun?“ Vortrag und Diskussionsrunde 21. Mai, 16 Uhr Ratssaal

Dienstag, 21. Mai 2024, 16.00 Uhr

Ratssaal Kieler Rathaus, Fleethörn 9

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist schon ein dreiviertel Jahrhundert alt – und dennoch aktueller denn je. Demokratiefeindliche Einstellungen und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit nehmen spürbar zu. Rechtsextremes Gedankengut wird salonfähig, Demokratien in ganz Europa werden instabil. Diese Angriffe auf unsere Demokratie und das Grundgesetz in Deutschland sind direkte Angriffe auf die Menschenrechte. 

Dagegenhalten ist Aufgabe von uns allen, auch der Kommunen und Verwaltungen. Denn Menschenrechte beginnen genau hier, bei jedem Menschen in unserer Kieler Stadtgesellschaft, egal ob hier lebend oder für die Stadt arbeitend.

Das Referat für Migration lädt den Journalisten, Autor und Psychologen Dr. Mark Terkessidis ein, über diese Themen mit uns zu sprechen. Wir möchten herausfinden, warum die Menschenrechte wegweisend für unser aller Handeln sein sollten und einen Blick auf die Umsetzung werfen. Auch Raum für kritische Beobachtungen und neue, lokale Perspektiven sind wichtig. 

Nach einem Vortrag von Mark Terkessidis bietet ein Gesprächsrahmen hierfür Gelegenheit. Im Anschluss an die Veranstaltung wird ein Imbiss gereicht und es gibt die Möglichkeit für weiteren Austausch.

Die Diskussionsveranstaltung mit Schwerpunkt Menschenrechte in Kiel ist gleichzeitig Auftakt für die Wanderausstellung ToleranzRäume, welche durch das Kultur- und Wissenschaftsreferat mit Toleranz-Tunnel e.V. für Kiel realisiert wird. 

„Menschenrechte- Was hat das mit uns zu tun?“ Vortrag und Diskussionsrunde 21. Mai, 16 Uhr Ratssaal 

Ende ca. 18.00 Uhr

Eintritt frei

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Bild: Pixabay

Demokratie in Aktion – wir gestalten unsere Region

Ausgebucht

Mittwoch, 22. Mai 2024, 8.30 Uhr

Rathaus Kiel - Ratssaal, Fleethörn 9

Jugendliche sind die Zukunft dieser Gesellschaft. Sie sollen die Demokratie verteidigen, ein freiheitliches Leben ermöglichen und die Zukunft gestalten. Doch viele fühlen sich mit ihren Forderungen nach mehr Zukunftsorientierung und echter Partizipation nicht ernst genommen.
Deshalb bieten wir mit unserem Programm „Demokratie in Aktion – wir gestalten unsere Region“ einen inspirierenden Raum für junge Menschen, um ihre Ideen in konkrete Projekte in ihrem Umfeld zu verwandeln und gemeinsam eine lebenswerte Zukunft zu schaffen.
In interaktiven Workshops entwickeln sie eigene Projekte, erlangen Wissen über kommunale Prozesse und werden mit unterschiedlichen Perspektiven und Herausforderungen konfrontiert.
Sie diskutieren auf persönlicher und politischer Ebene, fördern soziale und Handlungskompetenzen und reflektieren die Bedeutung von Vielfalt und Diskurs in einer lebendigen Demokratie. So erlangen sie wertvolles Transformationswissen über die Gestaltung einer zukunftsorientierten Gesellschaft.

Die Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms für die Pop-up-Ausstellung ToleranzRäume in Kiel. Weitere Infos unter www.kiel.de/toleranz

Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht. Weitere mögliche Termine an der Kieler Forschungswerkstatt sind online einsehbar und buchbar: https://www.forschungs-werkstatt.de/thema/demokratiewerk/

Ende ca. 14.00 Uhr

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Bild: Timo Wilke/Studentenwerk SH

Global kitchen

Eine Woche voller kulinarischer Entdeckungen in den Kieler Mensen.

Mittwoch, 22. Mai 2024, 11.00 Uhr

Kieler Mensen, diverse Standorte

Vom 21. bis zum 24. Mai lädt das Studentenwerk SH ein, eine Woche voller kulinarischer Entdeckungen zu erleben. Jeden Tag wird in den Kieler Mensen ein von den Köch*innen neu kreiertes internationales Gericht gekocht, von thailändischer Sup Ghai bis zum arabischen Mujadara. Diese Aktionswoche steht ganz im Zeichen der Toleranz und Vielfalt – Werte, die dem Studentenwerk besonders am Herzen liegen. In der Hochschulgastronomie arbeiten Mitarbeiter:innen aus vielen verschiedenen Nationen – eine Vielfalt, die man schmeckt.
Die Mensen sind nicht nur ein Ort des Essens, sondern auch des interkulturellen Austauschs, an dem Studierende und Hochschul-Beschäftigte aus aller Welt zusammenkommen. Gäste sind herzlich willkommen!

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit den ToleranzRäumen angeboten. Informationen unter: www.kiel.de/toleranz


Ende ca. 14.00 Uhr

Eintritt: Menü-Informationen vor Ort.

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Bild: Margo_Alexa – stock.adobe.com

Wissenschaftliche Begleitung der ToleranzRäume

Die Kieler Forschungsstelle Toleranz führt eine Befragung in der Ausstellung ToleranzRäume durch.

Mittwoch, 22. Mai 2024, 15.00 Uhr

Asmus-Bremer-Platz

Im Rahmen eines zweisemestrigen Projektseminars im Themenfeld der Sozialpsychologie und Politischen Psychologie entwickeln Master-Studierende der Psychologie, unter Betreuung von Dr. Julian Paffrath (KFT), Forschungsfragen mit Bezug zu den ToleranzRäumen und nehmen eine empirische Überprüfung vor. Die Forschungsfragen werden sich im Besonderen auf die Wirkung der Kenntnis des wissenschaftlich fundierten Ablehnung-Respekt-Modells der Toleranz und/oder des Besuchs der ToleranzRäume auf das Verständnis von, die Einstellungen zu, sowie die Bewertung von Toleranz beziehen. Die generierten qualitativen und quantitativen Erkenntnisse sollen letztendlich die wissenschaftlich fundierte und handlungsfähige Vermittlung und Förderung von Toleranz inspirieren.

Ende ca. 18.00 Uhr

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Bild: Timo Wilke/Studentenwerk SH

Global kitchen

Eine Woche voller kulinarischer Entdeckungen in den Kieler Mensen.

Donnerstag, 23. Mai 2024, 11.00 Uhr

Kieler Mensen, diverse Standorte

Vom 21. bis zum 24. Mai lädt das Studentenwerk SH ein, eine Woche voller kulinarischer Entdeckungen zu erleben. Jeden Tag wird in den Kieler Mensen ein von den Köch*innen neu kreiertes internationales Gericht gekocht, von thailändischer Sup Ghai bis zum arabischen Mujadara. Diese Aktionswoche steht ganz im Zeichen der Toleranz und Vielfalt – Werte, die dem Studentenwerk besonders am Herzen liegen. In der Hochschulgastronomie arbeiten Mitarbeiter:innen aus vielen verschiedenen Nationen – eine Vielfalt, die man schmeckt.
Die Mensen sind nicht nur ein Ort des Essens, sondern auch des interkulturellen Austauschs, an dem Studierende und Hochschul-Beschäftigte aus aller Welt zusammenkommen. Gäste sind herzlich willkommen!

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit den ToleranzRäumen angeboten. Informationen unter: www.kiel.de/toleranz


Ende ca. 14.00 Uhr

Eintritt: Menü-Informationen vor Ort.

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Bild: Claudia Eulitz, LHK

Vier Männer aus Kiel und das Grundgesetz

Welchen Beitrag leisteten Kieler vor 75 Jahren zum Deutschen Grundgesetz?

Donnerstag, 23. Mai 2024, 12.00 Uhr

Rathaus Kiel, Fleethörn 9

Andreas Gayk, Rudolf Katz, Hermann von Mangoldt und Carl Schröter - vier Männer entsendete der schleswig-holsteinische Landtag in den Parlamentarischen Rat, um das Grundgesetz für die Bundesrepublik auszuarbeiten. Alle hatten einen engen Bezug zu Kiel, wurden hier geboren oder lebten und arbeiteten in der Stadt, die seit kurzem die Hauptstadt von Schleswig-Holstein war. Sie kamen aus verschiedenen sozialen Milieus, sie machten im Berufsleben je eigene Erfahrungen, ihre Lebenswege in der nationalsozialistischen Zeit waren unterschiedlich, ihre Vorstellungen von einer guten Zukunft Deutschlands gingen weit auseinander. Dennoch arbeiteten sie im Parlamentarischen Rat gemeinsam an den Grundregeln eines Grundgesetzes für die neue Bundesrepublik. Der Vortrag fragt danach, wer diese Männer waren, welche Ideen sie für das neue Deutschland hatten und welchen Beitrag sie zum Grundgesetz leisteten, dessen 75. Geburtstags am 23. Mai 2024 gedacht wird.

Ende ca. 13.00 Uhr

Eintritt frei

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Dokumentarfilm: Die Unbeugsamen

Eine Veranstaltung der Förde-vhs im Rahmen der Ausstellung "Mütter des Grundgesetzes"

Donnerstag, 23. Mai 2024, 18.00 Uhr

Die Pumpe, Haßstr. 22

Der Film "Die Unbeugsamen" porträtiert Politikerinnen der Bonner Republik und schildert ihren Kampf um Gleichberechtigung, Akzeptanz und Einfluss.
 
Die Pionierinnen gingen ehrgeizig, beharrlich, geduldig, manchmal wütend ihren Weg. Sie trotzten Vorurteilen und Diskriminierung.
Zu Wort kommen unter anderem Renate Schmidt (SPD), Hildegard Hamm-Brücher (FDP), Waltraud Schoppe (Die Grünen) und Rita Süssmuth (CDU).
Regie: Torsten Körner, 2021, 100 Min.
 
Eine Kooperation der Förde-vhs mit „Die Pumpe“
Eintritte: 7,- € / ermäßigt 6,- €
Tickets an der Abendkasse oder unter
www.diepumpe.de

Ende ca. 20.00 Uhr

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Bild: LHK / Sven Meier

Bühne für Demokratie: 75 Jahre Grundgesetz der BRD

Donnerstag, 23. Mai 2024, 20.00 Uhr

Opernhaus, Rathausplatz 4

Am 23. Mai 2024 wird unser Grundgesetz 75 Jahre alt. Es ist das Fundament unseres Zusammenlebens in einem freien und demokratischen Rechtsstaat. Anlässlich dieses Jubiläums lädt das Theater Kiel gemeinsam mit anderen Kulturinstitutionen ins Opernhaus Kiel. In kleinen Beiträgen der unterschiedlichen Sparten sowie von geladenen Expert*innen wollen wir auf die Geschichte, Relevanz und Verteidigung unserer Grundgesetze aufmerksam machen. Eintritt frei, Zählkarten gibt es online und an den Theaterkassen.
Zählkarten gibt es online und an den Theaterkassen.

Ende ca. 22.00 Uhr

Eintritt frei

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Bild: Timo Wilke/Studentenwerk SH

Global kitchen

Eine Woche voller kulinarischer Entdeckungen in den Kieler Mensen.

Freitag, 24. Mai 2024, 11.00 Uhr

Kieler Mensen, diverse Standorte

Vom 21. bis zum 24. Mai lädt das Studentenwerk SH ein, eine Woche voller kulinarischer Entdeckungen zu erleben. Jeden Tag wird in den Kieler Mensen ein von den Köch*innen neu kreiertes internationales Gericht gekocht, von thailändischer Sup Ghai bis zum arabischen Mujadara. Diese Aktionswoche steht ganz im Zeichen der Toleranz und Vielfalt – Werte, die dem Studentenwerk besonders am Herzen liegen. In der Hochschulgastronomie arbeiten Mitarbeiter:innen aus vielen verschiedenen Nationen – eine Vielfalt, die man schmeckt.
Die Mensen sind nicht nur ein Ort des Essens, sondern auch des interkulturellen Austauschs, an dem Studierende und Hochschul-Beschäftigte aus aller Welt zusammenkommen. Gäste sind herzlich willkommen!

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit den ToleranzRäumen angeboten. Informationen unter: www.kiel.de/toleranz


Ende ca. 14.00 Uhr

Eintritt: Menü-Informationen vor Ort.

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Bild: Margo_Alexa – stock.adobe.com

Wissenschaftliche Begleitung der ToleranzRäume

Die Kieler Forschungsstelle Toleranz führt eine Befragung in der Ausstellung ToleranzRäume durch.

Freitag, 24. Mai 2024, 11.00 Uhr

Asmus-Bremer-Platz

Im Rahmen eines zweisemestrigen Projektseminars im Themenfeld der Sozialpsychologie und Politischen Psychologie entwickeln Master-Studierende der Psychologie, unter Betreuung von Dr. Julian Paffrath (KFT), Forschungsfragen mit Bezug zu den ToleranzRäumen und nehmen eine empirische Überprüfung vor. Die Forschungsfragen werden sich im Besonderen auf die Wirkung der Kenntnis des wissenschaftlich fundierten Ablehnung-Respekt-Modells der Toleranz und/oder des Besuchs der ToleranzRäume auf das Verständnis von, die Einstellungen zu, sowie die Bewertung von Toleranz beziehen. Die generierten qualitativen und quantitativen Erkenntnisse sollen letztendlich die wissenschaftlich fundierte und handlungsfähige Vermittlung und Förderung von Toleranz inspirieren.

Ende ca. 14.00 Uhr

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Bild: Margo_Alexa – stock.adobe.com

Wissenschaftliche Begleitung der ToleranzRäume

Die Kieler Forschungsstelle Toleranz führt eine Befragung in der Ausstellung ToleranzRäume durch.

Samstag, 25. Mai 2024, 10.00 Uhr

Asmus-Bremer-Platz

Im Rahmen eines zweisemestrigen Projektseminars im Themenfeld der Sozialpsychologie und Politischen Psychologie entwickeln Master-Studierende der Psychologie, unter Betreuung von Dr. Julian Paffrath (KFT), Forschungsfragen mit Bezug zu den ToleranzRäumen und nehmen eine empirische Überprüfung vor. Die Forschungsfragen werden sich im Besonderen auf die Wirkung der Kenntnis des wissenschaftlich fundierten Ablehnung-Respekt-Modells der Toleranz und/oder des Besuchs der ToleranzRäume auf das Verständnis von, die Einstellungen zu, sowie die Bewertung von Toleranz beziehen. Die generierten qualitativen und quantitativen Erkenntnisse sollen letztendlich die wissenschaftlich fundierte und handlungsfähige Vermittlung und Förderung von Toleranz inspirieren.

Ende ca. 14.00 Uhr

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Bild: Pixabay

Toleranzpotentiale protestantischer Theologie

Eine Veranstaltung im Rahmen der Ringvorlesung „Die Schwierigkeit und Möglichkeit von Toleranz“.

Montag, 27. Mai 2024, 18.15 Uhr

Rathaus Kiel - Ratssaal, Fleethörn 9

Toleranz gehört nicht zu den Tugenden, die gläubigen Menschen nachgesagt werden - im Gegenteil. Es gibt viele Beispiele für religiös motivierte Intoleranz mit furchtbaren Auswüchsen. Dabei haben Religionen durchaus ein Toleranzpotential, das wahrgenommen und gelebt werden kann. Wie dieses im Blick auf christliche Traditionen aus protestantisch-theologischer Sicht aussieht und zur Geltung gebracht werden kann, wird in diesem Vortrag zur Sprache kommen.

Referent*innen: Prof. Hartmut Rosenau (Universität Kiel), Dipl.-Theol. Liv Steinebach  & Prof. Kinga Zeller (beide Protestantse Theologische Universiteit Amsterdam)

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit den ToleranzRäumen angeboten. Informationen unter: www.kiel.de/toleranz

Ende ca. 19.45 Uhr

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Bild: Martin Geist, Uni Kiel

Nazi-Sprache gestern und heute

Aus der Ringvorlesung "Interdisziplinäre Perspektiven auf antisemitismuskritische Bildung"

Dienstag, 28. Mai 2024, 18.00 Uhr

Einrichtungen der Universität Kiel, Abteilung für Geschichtsdidaktik und Zentrum für Lehrerbildung, Christian-Albrechts-Platz 4

Linguistische und sprachdidaktische Ansätze zur Analyse, Reflexion und Kritik antisemitischer Traditionen im Sprachgebrauch der Gegenwart

Wenn das „Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS)“ auf der Grundlage von Textkorpora als häufigstes prädikatives Adjektiv zum Wort Jude das Wort schuld findet ("Der Jude ist/die Juden sind schuld"); wenn im Jahr 2017 ein Vertreter einer politischen Partei in der Bundesrepublik das Holocaust-Mahnmal als „Denkmal der Schande“ bezeichnet und damit auch auf Zustimmung stößt; wenn in Heften, auf Tischen, in Chats von Schülerinnen und Schülern Hakenkreuze entdeckt werden; wenn man beobachtet, dass auf Schulhöfen in Deutschland im Jahr 2023 das Wort Jude als Schimpfwort gebraucht wird –, dann wirft dies viele Fragen auf, u.a. nach tradierten Stereotypen, die linguistisch und sprachdidaktisch sowie mit Blick auf eine sprachliche Demokratiebildung beantwortet werden müssen.

Im Vortrag wird die „Gesamtheit der Bedingungen der Sprachpraxis“ (Utz Maas) der Sprache im und des Nationalsozialismus sprachhistorisch erkundet, um den „nazistischen Tiefenstil“ (Victor Klemperer) zu rekonstruieren. Dessen Nachwirkungen bis in die Gegenwart werden sodann Gegenstand weiterer Betrachtungen sein. Auf dieser Grundlage werden Ansätze und Methoden der didaktischen Sprachkritik präsentiert mit dem Ziel, sprachdidaktisch und linguistisch fundierte Modelle für die Förderung der Sprachreflexionskompetenz und der Sprachkritikkompetenz zu erarbeiten.

Referent: Prof. Dr. Jörg Kilian, Uni Kiel

Veranstaltet durch: Abteilung für Geschichtsdidaktik der CAU (Ansprechpartnerin: Anna Lienau), Zentrum für Lehrerbildung der CAU (Ansprechpartnerin: Melanie Korn), Abteilung für Geschichtsdidaktik der Universität zu Köln

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit den ToleranzRäumen angeboten. Informationen unter: www.kiel.de/toleranz

Ende ca. 19.30 Uhr

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Politik von und für Frauen - Was hat sich verändert – hat sich was verändert?

Eine Veranstaltung der Förde-vhs im Rahmen der Ausstellung "Mütter des Grundgesetzes"

Dienstag, 28. Mai 2024, 19.00 Uhr

Förde-vhs, Muhliusstraße 29-31

Impuls-Vortrag und Diskussion 

Vortrag von Felicia Engelhard, Historisches Seminar der CAU Kiel, zur Bildungspolitikerin Toni Jensen

Toni Jensen setzte sich seit 1919 in der Kieler Stadtvertretung und ab 1921 im Preußischen Landtag in Berlin als SPD-Abgeordnete für die Stärkung der Volksbildung ein. Chancen­gleichheit durch Bildung für Mädchen und Jungen, Frauen und Männer aus allen sozialen Schichten lagen ihr am Herzen. So wurde sie auch zur Förderin der Volkshochschul-Idee.
In der NS-Zeit aus allen Ämtern entfernt, erwarb sie sich als Leiterin des Kieler Kulturamtes beim Wiederaufbau des Bildungswesens und der Kultureinrichtungen nach 1945 große Verdienste. Im Ruhestand blieb sie ehrenamtlich in der Kommunal­politik aktiv.
 
Im Anschluss laden wir zu einer Diskussion mit den  Kieler Kommunalpolitikerinnen Janine Blöhdorn (Die Grünen), Claudia Büsgen (CDU), Christina Musculus-Stahnke (FDP) und Dr. Christina Schubert (SPD) über ihre Arbeit heute ein.

Förde-vhs, Gustav-Radbruch-Haus, Raum C131
Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten auf foerde-vhs.de unter der Kursnummer 24H11086

Ende ca. 21.00 Uhr

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Bild: Pixabay

Demokratie in Aktion – wir gestalten unsere Region

Ausgebucht

Mittwoch, 29. Mai 2024, 8.30 Uhr

Botanischer Garten der Universität Kiel, Am Botanischen Garten 2

Jugendliche sind die Zukunft dieser Gesellschaft. Sie sollen die Demokratie verteidigen, ein freiheitliches Leben ermöglichen und die Zukunft gestalten. Doch viele fühlen sich mit ihren Forderungen nach mehr Zukunftsorientierung und echter Partizipation nicht ernst genommen.
Deshalb bieten wir mit unserem Programm „Demokratie in Aktion – wir gestalten unsere Region“ einen inspirierenden Raum für junge Menschen, um ihre Ideen in konkrete Projekte in ihrem Umfeld zu verwandeln und gemeinsam eine lebenswerte Zukunft zu schaffen.
In interaktiven Workshops entwickeln sie eigene Projekte, erlangen Wissen über kommunale Prozesse und werden mit unterschiedlichen Perspektiven und Herausforderungen konfrontiert.
Sie diskutieren auf persönlicher und politischer Ebene, fördern soziale und Handlungskompetenzen und reflektieren die Bedeutung von Vielfalt und Diskurs in einer lebendigen Demokratie. So erlangen sie wertvolles Transformationswissen über die Gestaltung einer zukunftsorientierten Gesellschaft.

Die Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms für die Pop-up-Ausstellung ToleranzRäume in Kiel. Weitere Infos unter www.kiel.de/toleranz.

Die Veranstaltung ist ausgebucht. Weitere mögliche Termine an der Kieler Forschungswerkstatt sind online einsehbar und buchbar: https://www.forschungs-werkstatt.de/thema/demokratiewerk/

Ende ca. 14.00 Uhr

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Bild: Pixabay

Lange Schatten des Schweigens – eine verbotene Liebe im Zweiten Weltkrieg und danach

Diese Vorlesung ist Teil einer öffentlichen Ringvorlesung der Fachhochschule Kiel.

Mittwoch, 29. Mai 2024, 16.15 Uhr

Fachhochschule Kiel, Sokratesplatz 6

Dokumentarfilm mit anschließendem Filmgespräch mit Prof. Dr. Rudolf Leiprecht (em. Universität Oldenburg)

Der Dokumentarfilm konzentriert sich auf die 1940er und 1950er Jahre und zeigt eine komplizierte Familiengeschichte zwischen Deutschland und den Niederlanden, zwischen jüdischen und nicht-jüdischen Menschen. Es geht dabei um Liebe, aber auch um Antisemitismus, Rassismus und Gewalt, um Schweigen und Tabus, um lange Schatten, die auch noch die folgenden Generationen begleiten. Dabei bilden die Kriegsjahre in den (besetzten) Niederlanden und in Deutschland, das rassistisch-antisemitische Regime des Nationalsozialismus und die Regeln, Praktiken und Folgen des nationalsozialistischen Konzepts »Rassenschande« den politischen Kontext. Deutlich wird u.a., dass und in welcher Weise die nationalsozialistische Ideologie auch nach Kriegsende noch wirkte, und wie die Gewalt der ‚äußeren‘ Verhältnisse nach und nach auch in den ‚inneren‘ Familienverhältnissen folgenreich war.

Ein Dokumentarfilm von Rudolf Leiprecht, Erik Willems und Gerard Leenders. Der Autor und Mitproduzent des Filmes, Rudolf Leiprecht, war bis Oktober 2022 an der Carl von Ossietzky-Universität tätig und besetzte dort die Professur Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt (Critical) Diversity Education. Er wird bei der Vorstellung anwesend sein und nach der Vorführung Fragen aus dem Publikum beantworten und auf Kommentare und Rückmeldungen eingehen.

Diese Vorlesung ist Teil einer öffentlichen Ringvorlesung im Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit SoSe 2024: "Rechtsextremismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit: Fokus Antisemitismus". Sie wird veranstaltet von Prof. Dr. Bedia Akbas und Prof. Dr. Melanie Groß.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit den ToleranzRäumen angeboten. Informationen unter: www.kiel.de/toleranz

Ende ca. 17.45 Uhr

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Bild: Margo_Alexa – stock.adobe.com

Führung durch die Ausstellung: Eine wissenschaftliche Perspektive auf Toleranz(Räume)

Eine thematische Führung mit wissenschaftlichem Blick.

Donnerstag, 30. Mai 2024, 14.00 Uhr

Asmus-Bremer-Platz

Basierend auf dem Ablehnung-Respekt-Modell der Toleranz, entwickelt an der Kieler Forschungsstelle Toleranz (KFT), sollen die Toleranz(Räume) aus wissenschaftlicher Perspektive betrachtet werden. Dies beinhaltet die Verknüpfung des abstrakten wissenschaftlichen Modells und zugehöriger empirischer Forschungsergebnisse mit den konkreten Inhalten der Ausstellung. Ziel der Führung ist es, Übereinstimmungen, Unterschiede und gegenseitige Bereicherung von Wissenschaft und Praxis zu erkennen und zu diskutieren.

Die Führung wird angeboten von: Julian Paffrath & Florentine Görlitz

Ende ca. 15.00 Uhr

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Bild: Peter Grewer

Überlegungen zu den Grenzen der Toleranz am Beispiel des Umgangs mit Islamismus in Europa

Eine Veranstaltung im Rahmen der Ringvorlesung „Die Schwierigkeit und Möglichkeit von Toleranz“.

Donnerstag, 30. Mai 2024, 18.15 Uhr

Rathaus Kiel - Ratssaal, Fleethörn 9

Die Migration vieler Menschen aus islamischen Ländern seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat Europa kulturell bunter gemacht. Dies war und ist mit vielen Herausforderungen verbunden. Dazu gehört vor allem die Frage: Wie viel kulturelle Vielfalt verträgt unsere Gesellschaft? Zu dieser kulturellen Vielfalt gehören religiöse Werte, die aber zum Teil im Widerspruch zu demokratischen Grundwerten und Menschenrechten stehen. Aber gerade Islamisten erheben den Anspruch, dass auch solche Werte toleriert werden sollten, ansonsten werfen sie Europa Rassismus und Diskriminierung von Muslimen vor. Gibt es Grenzen für Toleranz, und wenn ja, wer setzt diese? Wie soll Europa mit islamistischen Ansprüchen umgehen? Der Vortrag versucht, Anstöße zu geben, um über diese Fragen weiterzudenken.

Grußwort: Stadtpräsidentin Bettina Aust
Referent: Prof. Mouhanad Khorchide (Universität Münster)

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit den ToleranzRäumen angeboten. Informationen unter: www.kiel.de/toleranz

Eine Veranstaltung im Rahmen der Ringvorlesung „Die Schwierigkeit und Möglichkeit von Toleranz“.

Ende ca. 19.45 Uhr

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Ausstellungen


Ausstellung Mütter des Grundgesetzes

Förde-vhs

Förde-vhs, Muhliusstraße 29-31

Die Ausstellung läuft vom 29. April 2024 bis 11. Juli 2024.

Die Ausstellung würdigt die Verdienste der vier weiblichen Mitglieder des Parlamen­tarischen Rates – die Juristinnen Frieda Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel − bei der Entstehung des Grundgesetzes und schildert deren  Wirken in den ersten Jahren der Bundesrepublik Deutschland. 
Die Schau wird durch Kurzporträts von Frauen ergänzt, die in der Kieler Kommunalpolitik Herausragendes geleistet haben. 
Die Ausstellung wurde vom Helene-Weber-Kolleg entwickelt und durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Für die ergänzenden Kieler Porträts dankt die Förde-vhs dem Referat für Gleichstellung der Landeshauptstadt Kiel.


 Förde-vhs 


In Kooperation mit

dem Landesbeauftragten für politische Bildung

Wappen von Schleswig-Holstein und Schriftzug: Landesbeauftragter für politische Bildung

 

und der Kieler Forschungsstelle Toleranz

Schriftzug: Kieler Forschungsstelle Toleranz (KFT)