Vorbildprojekt Kieler Klimawoche+
Feuer- und Rettungswache Nord – Erdwärme für den Neubau

Für den Neubau der viergeschossigen Feuer- und Rettungswache Nord in Kiel-Holtenau wird ein klimaneutrales Wärme- und Kältekonzept umgesetzt.

Oberflächennahe Geothermie liefert Heizwärme für den Gebäudekomplex mit einer Grundfläche von circa 2.200 Quadratmetern. Ebenso ist die Gebäudekühlung über die geothermische Gesamtanlage möglich. Die Dämmung und die Wärmeschutzverglasung entsprechen dem hohen Kieler Energiestandard.

 
Architektur-Simulation des Neubaus der Feuerwache
Quelle Architektur-Simulationen: Bayer & Strobel Architekten

Maßnahmen

Die Dachflächen sind begrünt und werden großflächig für Photovoltaik genutzt. Im Außenbereich befindet sich Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Die Inbetriebnahme der neuen Feuerwache ist für den Jahreswechsel 2023/24 geplant.

Architektur-Simulation des Neubaus der Feuerwache
Quelle Architektur-Simulation: Bayer & Strobel Architekten
 

Die geothermische Gesamtinstallation umfasst:

  • 32 Erdwärmesonden bis in eine Tiefe von 100 Metern,
  • einen Sammel- und Verteilerschacht,
  • eine hydraulische Horizontalanbindung der Erdwärmesonden bis zum Sammler- und Verteilerschacht,
  • sowie Hauptleitungen zur hydraulischen Anbindung vom Sammel- und Verteilerschacht bis in das Gebäude.
  • Das Spülen, Befüllen und Inbetriebnehmen der geothermischen Anlage erfolgt mittels eines Wärmeträgerfluids mit einem Gesamtvolumen von 9.500 Litern.

Ladeinfrastruktur mit bis zu 450 Kilowatt

Ebenso ist die Gebäudekühlung über die geothermische Gesamtanlage möglich. Die Dämmung und die Wärmeschutzverglasung entsprechen dem hohen Kieler Energiestandard.

Die Dachflächen sind begrünt und werden großflächig für Photovoltaik genutzt. Im Außenbereich befindet sich Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Die Inbetriebnahme der neuen Feuerwache ist für den Jahreswechsel 2023/24 geplant.

Die geothermische Gesamtinstallation umfasst:

  • 32 Erdwärmesonden bis in eine Tiefe von 100 Metern,
  • einen Sammel- und Verteilerschacht,
  • eine hydraulische Horizontalanbindung der Erdwärmesonden bis zum Sammler- und Verteilerschacht,
  • sowie Hauptleitungen zur hydraulischen Anbindung vom Sammel- und Verteilerschacht bis in das Gebäude.
  • Das Spülen, Befüllen und Inbetriebnehmen der geothermischen Anlage erfolgt mittels eines Wärmeträgerfluids mit einem Gesamtvolumen von 9.500 Litern.
Architektur-Simulation des Neubaus der Feuerwache
Quelle Architektur-Simulation: Bayer & Strobel Architekten
 

Vorbildhaft:

  • Nutzung von Erdwärme für eine klimaneutrale Wärme- / Kälteversorgung.
 

Wer macht’s?

  • Immobilienwirtschaft der Landeshauptstadt Kiel
 

Das kannst du auch!

  • Als Hausbesitzer*in: Prüfe die Möglichkeiten alternativer Energiequellen für die Heizung.
  • Stelle deine Stromversorgung auf Ökostrom um.